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Um die essentielle Aktion zu beschreiben, sollte man starke Verben verwenden, die ein Schauspieler nutzen könnte, um zu entscheiden, wie er die Szene spielen könnte.
Beispiele, um die essentielle Aktion auszudrücken, sind z. B.
Frage dich dazu die folgenden zwei Fragen:
1. Was geschieht an der Oberfläche in der Szene?
Zuerst musst du wissen, was geschieht buchstäblich in der Szene? Hier betrachtest du das, was an der Oberfläche geschieht. Ganz einfach schreibst du in ein oder zwei Sätzen auf, was du beobachtest, z.B. Unterhaltung über XXX; Schwertkampftraining zwischen X und Y, oder Detektiv findet eine Leiche.
2. Was geschieht unter der Oberfläche in der Szene?
Zweitens beantworte die Frage, was unter der Oberfläche geschieht / was geschieht zwischen den Zeilen? Was ist die grundlegende Aktion, was die Figuren in dieser Szene tun?
Was die Perspektivfigur will, stellt die grundlegende Aktion dar.
Du findest heraus, was ihr Ziel ist, indem du das auslösende Ereignis der Szene betrachtest. Etwas geschieht am Anfang der Szene, was den Status quo stört. Dieses Ereignis erweckt ein Verlangen in ein oder mehreren Figuren, aus dem sich das Ziel der Figur bildet, was dessen essentielle Aktion darstellen wird – idealerweise sollte dieses Ziel mit dem Ziel der Figur für die globale Geschichte verbunden sein.
Um die essentielle Aktion auszudrücken, nutzt man eine kurze Satzgruppe mit einem starken Verb, das sowohl Veränderung aufzeigt als auch das einen Bezug auf das globale Objekt des Verlangens der Figur hat.
Einen ausführlichen Beitrag zur essentiellen Aktion kannst du hier nachlesen: Was Figuren wollen und wie es ihre Handlung bestimmt.