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Diese Entscheidung kann dein Protagonist nicht zurücknehmen.
Er kann nicht sagen: "Das habe ich mir anders überlegt. Ich mach das doch nicht."
Der Protagonist ist an die Konsequenzen seiner Entscheidung gebunden und verlässt seine vertraute Welt.
Versuche dir vorzustellen, dass der Held verliert, was es bis zu diesem Punkt als selbstverständlich angesehen hat.
Bestes Beispiel: Der Herr der Ringe: Frodo hat den Ring bis nach Bruchtal gebracht, und er hätte an diesem Punkt wieder ins Auenland zurückkehren können. Doch er entschied sich der Ringträger zu sein. Diese Entscheidung konnte er nicht zurücknehmen. Er musste es tun.
Betrachten wir den bekannten Thriller mit Hannibal Lecter beginnt die Geschichte mit der FBI-Auszubildenden Sterling, die gefragt wird, ob sie den schlimmsten Psychopathen der Welt interviewen könnte. Sie möchte sich beweisen und stimmt zu.
Sie kann ihre Entscheidung jederzeit zurückziehen.
Aber nachdem sie erfuhr, dass Buffalo Bill eine Frau entführt hat, und nur Hannial Lecter ihr helfen kann, sie zu retten, muss Sterling eine Entscheidung treffen. Entweder sie lässt Hannibal Lecter in ihren Kopf, indem sie seine Fragen beantwortet, oder sie willigt nicht ein, und er wird Niemanden mehr bei ihren Ermittlungen unterstützen.
Tipp: Das auslösende Ereignis einer Szene ist das Ziel, das dein Held in diesem kurzen Ausschnitt bezweckt zu erreichen, um seinem größeren Ziel näher zu kommen.
