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Um herauszufinden, ob deine Handlung nicht zu platt und eintönig wirkt, solltest du jeder Szene einen Skalenwert geben.
Von 1 (Entscheidung ist jederzeit änderbar) zu 10 (Entscheidung ist unumkehrbar).
1: Du hast dich mit einem Freund für einen Kaffee verabredet, aber auf Arbeit musst du noch einen Bericht beenden, und sagst deshalb das Treffen ab.
7. Du hat mit deinem besten Freund ein Geschäftsmeeting, um ein Business-Modell potenziellen Investoren vorzustellen. Dein Freund hat sich die letzten vier Wochen intensiv mit der Ausarbeitung eures Konzepts befasst. Er hat einen Marketingplan erstellt, Zahlen, Diagramme, alles. Aber du bist der Verkäufer unter euch. Ohne dich funktioniert der Pitch nicht, und du sagst deinem Freund kurz vor dem Treffen ab, weil du es dir anders überlegt hast.
10. Dein bester Freund hat in euren gemeinsamen Traum sein gesamtes Geld gesteckt. Sein Leben und seine Familie hängt an der Hoffnung, dass ihr ein einmaliges Treffen mit Investoren durchzieht. Die Chancen stehen super. Aber du sagst ab, weil du andere Pläne hast. Er verliert sein Geld, Perspektive, Familie, alles. Diese Entscheidung wirst du nie mehr rückgängig machen können.
(z.B. zu verwenden beim Auslösendes Ereignis)
Beachte: deine Handlung sollte das gesamte Spektrum von 1-10 enthalten, sodass deine Geschichte über Abwechslung und Spannung verfügt.
In dem bekannten "Alles-ist-Verloren"-Moment, der sich am Ende des mittleren Teils deiner Geschichte befindet, sollten die Einsätze deines Protagonisten so hoch sein, dass ihm keine Option mehr bleibt.