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Der Advent und die Weihnachtszeit ist eine wundervolle Zeit, die viele Erinnerungen und Emotionen weckt. Egal, ob du eine Kurzgeschichte für Freunde und Familie schreiben oder einen Blogbeitrag verfassen möchtest, es gibt so viele Möglichkeiten, wie du Weihnachten in Worte fassen kannst. Aber manchmal sind die besten Ideen nicht leicht zu finden.
Hier bekommst du 7 Tipps zum Aufbau einer Geschichte und danach eine Handvoll Ideen für deinen Plot. Was hält dich zurück, noch den ein oder anderem Freund mit einer Weihnachtsgeschichte unter dem Weihnachtsbaum zu überraschen?
1. Fang mit einer Schreibanregung an: Nimm dir einige Minuten Zeit, um über Weihnachten nachzudenken. Was bedeutet es für dich? Welche Erinnerungen hast? Was ist dein Lieblingsweihnachtslied oder -film? All dies kann dir helfen, die richtige Stimmung für deine Geschichte zu finden.
2. Schreib über das, was du kennst: Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, erinnere dich daran, über das zu schreiben, was du kennst. Wenn du beispielsweise in einem kleinen Dorf aufgewachsen bist, kannst du eine Geschichte über die Weihnachtsfeiern in der Kirche oder über das Auspacken der Geschenke am Heiligabend schreiben.
3. Verwende Klischees mit Bedacht: Natürlich sind Klischees langweilig, aber manchmal können sie auch hilfreich sein. Wenn du eine Geschichte über einen Menschen schreibst, der unglücklich mit seinem Leben ist und beschließt, alles zu verändern, können Klischees wie "ein Fremder in der Stadt" oder "ein Mensch mit einer dunklen Vergangenheit" helfen, deiner Geschichte mehr Tiefe zu verleihen.
4. Erzähle die Geschichte aus einer ungewöhnlichen Perspektive: Viele Weihnachtsgeschichten werden aus der Perspektive von Erwachsenen oder Kindern erzählt. Warum versuchst du nicht, die Geschichte aus der Perspektive eines Haustiers oder eines Gegenstands zu erzählen? Dies kann der Geschichte mehr Originalität verleihen.
5. Konzentriere dich auf die Atmosphäre: Eine gute Weihnachtsgeschichte sollte nicht nur spannend oder lustig sein, sondern auch eine bestimmte Atmosphäre haben. Überlege einfach mal, welche Elemente in deiner Geschichte dazu beitragen können, die richtige Stimmung zu erzeugen – Weihnachtslieder im Hintergrund, duftende Kekse und Lichterketten, Glühwein oder Beschreibungen von Schneefall und Eis.
6. Achte auf den Spannungsbogen: Wie bei jeder guten Geschichte sollte auch in deiner Weihnachtsgeschichte Spannung aufkommen. Mit welchen unerwarteten Wendungen, interessanten Charakteren oder spannenden Handlungssträngen kannst du sie anregen, weiterzulesen?
7. Achte auf das Ende: Natürlich ist es wichtig, eine gute Geschichte zu erzählen, aber genauso wichtig ist es auch, sie gut zu beenden.
Für Kinderbuchautoren
Beschreibe ein Weihnachtsritual aus der Sicht eines Kindes. Beispiele: Geschenke einpacken, den Braten tranchieren, den Baum schmücken ….
Erzähle die Geschichte eines selbstlosen Elfs: Stell dir vor, dass es einen Elf gibt, der alle Jahr wieder rastlos auf der Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk ist. Dieser selbstlose Elf versucht jedes Jahr aufs Neue, anderen Freude und Glück zu bringen - auf Kosten seiner eigenen Bedürfnisse.
Für Liebesromanautoren und andere
Schreibe über eine Figur, die ihr erstes Weihnachten ohne Ehepartner oder Geliebten verbringt.
Schreib über das perfekte Weihnachtsessen: Jeder hat seine ganz persönlichen Lieblingsweihnachtsspeisen und -getränke. Erinnere dich an alte Familientradition und beschreiben detailgenau den Duft von Plätzchen oder Bratapfel. Lass die Leser an deiner Vorfreude teilhaben!
Beschreibung des Heiligabends: Welche Gerüche liegen in der Luft? Welche Geräusche hört man? Wovon träumen Kinder? Beschreibe die Stimmung am Heiligabend und mach so deinen Text lebendig! Besinnlichkeit statt Stress: Ein beliebter Klischee-Weihnachtstext handelt vom Stress des Festes – aber warum nicht mal etwas Abwechslung bringen? Setze dich doch mit dem Gefühl der Besinnlichkeit auseinander oder erzähle eine Geschichte über jemanden, der eine neue Leidenschaft entdeckt, egal ob Tanzen oder Backspaß!
Für historisch Interessierte und Zeitreisende
Schreibe über Weihnachten in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Reise in der Zeit zurück: Schreibe über eine Weihnacht in der Vergangenheit. Was war anders? Was gab es damals noch nicht? Wie hat sich das Fest im Laufe der Zeit verändert? Katapultiere deine Leser direkt in die Vergangenheit!
Dies könnte humorvoll werden …
Schreibe über den Weihnachtsabend aus der Sicht eines Haustiers.
Schreibe über eine lästige Weihnachtstradition, die deine Familie nicht aufgeben will. Warum ist sie so wichtig für sie?
Schreibe darüber, wie du Weihnachten in einer anderen Hemisphäre verbringst. Stell dir vor, wie anders deine Rituale wären, wenn du im Sommer oder im Winter feiern würdest. Denke über die Farben, Gerüche, Geschmäcker und Geräusche nach.
Magie. Fantasy oder Realismus?
Schreibe über eine Person, die sorgfältig ein Familienrezept für ein Weihnachtsgericht befolgt … oder ist es ein magisches Rezept?
Schreibe einen Brief an den Weihnachtsmann.
Der Weg ist das Ziel: Belohne deine Leser doch mit einer Geschichte über jemandes Reise an Heiligabend – ob zu Fuß oder auf skurrilste Art und Weise per Anhalter! Der richtige Sinn des Festes kommt vor allem auf dem Weg zum Ausdruck!
Schreibe eine Geschichte über einen Außenseiter, der Weihnachten mit deiner Familie verbringt. Beschreibe es aus der Sicht der Familie.