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Ich schreibe selbst und begleite Autoren bei ihrem Schreibprozess. Und da fallen mir Fallstricke immer wieder auf. Und so lasse ich mich einfach mal hinreißen und gebe dir meine drei wichtigsten Tipps, wenn du in diesem Jahr oder überhaupt schreiben willst. Ich bin davon überzeugt, dass dies die drei wichtigsten Regeln sind, wenn du ein erfolgreicher Autor oder eine erfolgreiche Autorin werden willst. Es gibt Bücher über das Schreiben und ganze Handwerkskästen dazu, aber für mich sind diese drei die wichtigsten.
Eigentlich ganz klar, oder? Aber auch da erlebe ich immer wieder, dass meine Kunden sagen: Wenn ich schreibe, kann ich nicht lesen. Aber ich sage dir: Du kannst nicht schreiben, wenn du nicht liest.
Wenn du liest, lernst du, was du magst und was nicht, lies auch breit und machst dich mit den verschiedenen Genres vertraut, sieh dir gern Filme an, weil du so viel über die Struktur guter Geschichten lernst. Aber schau bitte nicht nur Netflix oder Amazon Prime und all die anderen …
Verschwende niemals Zeit über etwas zu schreiben, was du nichts magst oder was dich anödet, auch dann nicht, wenn es gerade Mainstream ist. Wenn du viel liest (und das lernst du nur aus Büchern!), lernst du intuitiv, welche Schreibtechniken es gibt, wie Sprache funktioniert, wie du die Sprache magisch anwenden kannst, wie du mit Worten zaubern kannst, wie Worte wie Musik Resonanz in den Lesern geben können.
Beim Story Grid arbeiten wir immer mit der Analyse von Filmen, Liedern und Romanen – ohne das geht es gar nicht. Filme helfen dir, die Struktur der Geschichten zu analysieren, sie helfen dir, gute Dialoge zu schreiben, aber Bücher trainieren deine Sprache.
Eigentlich klar, oder nicht so ganz. Zumindest nicht, wenn ich viele meine Kunden höre. Viele haben viel Zeit mit Ratgebern, plotten und Recherche vergeudet.
Du kannst alle Bücher über das Schreiben lesen und alle Kurse über das Schreiben besuchen, die du willst (und ich sage nicht, dass diese sinnlos sind; für manche Leute sind sie großartig, für andere nicht so sehr) - aber die schreckliche Wahrheit ist, dass du durch nichts das Schreiben lernst, außer da durch, dass du den Stuhl an den Tisch ziehst und deinen Allerwertesten dort platzieren und Worte aufs Papier bringst. Ich kann dir natürlich nicht garantieren, dass du veröffentlicht, erfolgreich oder reich wirst - aber ich garantiere dir, dass du umso besser wirst, je öfter du es tust. Daran führt kein Weg vorbei. Und jetzt verrate ich dir noch etwas: Du entscheidest selbst. Es ist deine Verantwortung, denn wir haben alle nur 24 Stunden. Natürlich ist das Leben manchmal ungerecht, da sind Kinder, kranke Eltern, Freunde, Anforderungen im Job … Aber man kann immer ein Schlupfloch finden, um ein wenig zu schreiben. Wenn du glaubst, dass das in deinem Alltag nicht möglich ist, vereinbare gern ein Coaching mit mir.
Und die dritte Regel ist die Wichtigste:
Auch wenn dein Allerwertester schmerzt, der Rücken klagt, die Muskeln stöhnen und du müde bist. Hör nicht auf. Auch wenn es keine festen Regeln für das Schreiben gibt, so gibt es doch bestimmte Muster und Strukturen, mit denen man bestimmte Dinge erreichen kann. Man kann lernen, Geschichten zu erzählen, aber dazu muss man auch selbst ins Erzählen kommen.
Deshalb schreiben wir mit den Teilnehmern unserer Buchreise auch immer und bauen eine Schreibrutine auf.
Und jetzt: Schreibe und wenn ich dich bei deinem Buchprojekt unterstützen kann, dann melde dich bei mir. Ich liebe es, Autoren auf ihrem Weg zu begleiten. Denn Geschichten verändern die Welt und ich helfe dir gern, deine Geschichte zu etwas sehr Besonderem zu machen.
Suchst du einen Schreibcommunity? Dann komm doch in unseren Bookerfly Club. Wir freuen uns auf dich und deine Geschichten.
